Wenige Personen sind in Bern ähnlich berüchtigt wie Henrique Schneider. Der Ökonom fing vor zehn Jahren beim Schweizerischen Gewerbeverband (SGV) als Sachbearbeiter an, seit vier Jahren amtiert er als Stellvertreter von Direktor Hans-Ulrich Bigler (FDP). Schneider ist ein Freund klarer Worte. Seine unverblümten Wortmeldungen in den Bundesgremien zur Energiepolitik trugen ihm zeitweise den Bann von Doris Leuthard (CVP) ein: Der Schneider dürfe nicht mehr als Delegationsmitglied zu den Klimakonferenzen mitreisen.
«Mein Auftrag lautet nicht, mich beliebt zu machen, sondern die Interessen der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu vertreten», sagt Schneid ...
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