Flach, platt und dürftig. So verläuft die Mediendebatte über die deutsche Zuwanderung. Den Gipfel der Torheit erreichte Ex-Moderator Dieter Moor, der unser Land mit Wörtern wie «Afghanistan Europas», «Bildungsmisere», «nie demokratiefähig», «nie freiheitswillig», «keine Geschichte» bedachte. Beunruhigend ist weniger, dass der erfolglose TV-Mann sein Geschichtsverständnis auf seinem norddeutschen Bio-Hof absondert. Beunruhigend ist, dass unser Monopolfernsehen diesen intellektuellen Tiefseetaucher jahrelang beschäftigt hat.
Die übrigen medialen Stellungnahmen waren fast so banal und oberflächlich. Der hierzulande veröffentlichte Durchschnitt gibt sich empört, beruhige ...
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