«Ich fahre aufs Land.» Sagt man manchmal aus Gewohnheit, wenn ein Besuch im Dorf der Kindheit ansteht. Es gibt aber bedauernswert wenige Schweizer, die dann tatsächlich auf dem Land eintreffen. Die Mehrheit kommt an einem völlig zersiedelten Ort an, übersät von neuerstellten Hüsli, die wesentlich ländlicher aussehen als die Landschaft selbst. Nicht die immer neuen Dorfteile, nicht die einzelnen Hüsli prägen sich einem ein, sondern die immer spärlicheren Felder und Hügel, auf denen noch keine Neubausiedlung ausgesteckt ist.
In vielen einst schmucken Bauerndörfern gibt es inzwischen weniger zugängliche Grünflächen als in Zürich, Bern oder Basel. In den neuen Quartieren wohnen ...
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