Nie war Philippe Gaydoul so stolz auf seinen Grossvater wie an jenem Morgen, als er auf dem Blick-Aushang las: «Karl Schweri kauft Franz Carl Weber.» Das war 1984, und Gaydoul besuchte noch die Primarschule. An jenem Tag schenkte ihm sein Grossvater einen «Verkäuferliladen». Beinahe zwanzig Jahre später dreht der Enkel, nun selber Chef von Denner, das Rad zurück: Er schliesst und stösst zwölf unrentable Filialen des Spielzeughändlers Franz Carl Weber ab.
Den Entscheid habe er erst zu Beginn des kommenden Jahres publik machen wollen, sagt Gaydoul in seinem Besprechungszimmer, in dem ausschliesslich Plakate für die Weekend-Verkaufshits von Denner an den Wänden hängen. Doch der Son ...
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