Er ist der Woody Allen Israels: Sayed Kashua. Der Palästinenser mit israelischem Pass gehört zur Minderheit der knapp zwanzig Prozent Israelis arabischer Abstammung. Mit Selbstironie und Witz verarbeitet der 36-Jährige in seinen Romanen und Zeitungskolumnen die Identitätsprobleme, mit denen Araber im jüdischen Staat ringen. Populär wurde er mit seiner Sitcom «Avoda Aravit» (arabische Arbeit), die am bedeutendsten kommerziellen TV-Sender zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird. Mit seinen bisherigen Romanen hat Kashua in Israel Bestseller gelandet.
Ihre Protagonisten sind israelische Araber, die eigentlich die jüdisch-israelische Identität annehmen möchten. So sehr sie sich anstren ...
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