Sie haben den Humor der Schweizer genau getroffen. Worüber lachen eigentlich Sie am liebsten?
Ich finde vieles lustig und lache auch gerne über unfreiwillige Missgeschicke – auch über die eigenen.
Haben Sie einen Favoriten unter den derzeitigen Komikern oder Kabarettisten?
Ich bevorzuge den feinen Wortwitz. Wenn es primitiv wird, unter die Gürtellinie rutscht, mag ich das nicht. Ursus & Nadeschkin zum Beispiel finde ich grossartig.
Wie hat sich der Humor verändert, seit Sie mit dem Cabaret Rotstift 2002 aufgehört haben?
Heute dominiert der schnelle Witz. Wir waren ein Ensemble, das Figuren darstellte und Geschichten erzählte. Heute gibt es fast kein Ensemble-Kabarett mehr, es ...
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