Irgendetwas hatten die Hunderte von jungen Männern gemeinsam, die an einem September-Abend vor dem Winterthurer Salzhaus auf den Beginn eines Konzertes warteten. Alle eher locker gekleidet, mit Turnschuhen bestückt, rank, aber kräftig, aufmerksam und beweglich, ein besonderer Schlag Mensch, eine Art Verein oder gar Sekte? Dann der banale Geistesblitz: Schlagzeuger! Hier waren offensichtlich alle Schlagzeuger zwischen Bern und St.Gallen versammelt, aus dem einzigen Grund: Sie wollten ihr heimliches oder gar nicht so heimliches Vorbild sehen: Jojo Mayer, Schlagzeug-Gott aus der Schweiz, seit fünfzehn Jahren in New York, hier mit seiner exquisiten Band Nerve in deren neuster Besetzung.
Der ...
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