400000 Exemplare wurden von Harry G. Frankfurts Buch allein in den USA verkauft. In über fünfzehn Sprachen wurde es übersetzt. Dabei verspricht der Titel nur eines, nämlich «Bullshit». Frankfurt, emeritierter Professor für Moralphilosophie an der Princeton University, widmet sich in seinem Essay einem Phänomen, das wir alle kennen und für das wir viele Namen haben: Humbug, Mist, Quatsch, Quark, Unfug. Doch wie Frankfurt zeigt, schützt uns das blosse Erkennen von Bullshit noch lange nicht davor, dafür empfänglich zu sein. Er geht sogar noch weiter: In unserer Passivität sieht Frankfurt eine ernstzunehmende Bedrohung für unsere Kultur, da, so seine Befürchtung, unser Respekt vor ...
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