Fast vier Jahre sind vergangen seit dem 11. September 2001; mittlerweile ringt die Literatur, die als zeitverzögert reagierendes Medium in den ersten zwei Jahren danach notgedrungen schwieg, mit den Bedeutungen und Folgen. Gleich ein Dutzend Romane und Erzählungen, rechnete vor einiger Zeit die New York Times vor, machen den Terror bereits in irgendeiner Form zum Thema. Womit nicht gemeint ist, dass sie ihn zum Alleingegenstand machen, denn so eindimensional funktioniert Literatur nicht; nein, der Schrecken ist in diesen Büchern manchmal subtil da und manchmal so handfest, dass man von einem neuen Lebensgefühl der westlichen Welt reden kann – einem fragilen der allgegenwärtigen Bedroh ...
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