Die Schweiz «sucht und sucht seit Jahren – und wird doch nicht fündig», schrieb der Tages-Anzeiger noch am letzten Freitag. Am gleichen Tag aber gab die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) kräftig Schub bei der Suche nach einem Standort für ein Endlager. Sie reduzierte die Gebiete, die für die Lagerung radioaktiver Abfälle in Frage kommen, von sechs auf zwei. Zur Diskussion stehen nun noch der aargauische Bözberg und das Zürcher Weinland.
Die Reaktion der eingefleischten Atomgegner kam prompt. Der Entscheid sei «verfrüht», «übereilt» und «nicht transparent», tönte es. Vor allem bei den Grünen war man enerviert. Die Nagra «will nun ...
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