Kürzlich organisierte Swissaid eine Reise für Schweizer Parlamentarier, Hilfswerkvertreter und Journalisten nach Niger. Die acht teilnehmenden Politiker konnten dort Projekte der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit besuchen und mit Ministern und Vertretern von NGOs diskutieren. Der Zweck der Reise bestand natürlich darin, für die Entwicklungszusammenarbeit zu werben; aber es ist gut möglich, dass der Schuss nach hinten losging. Viele Teilnehmer kamen wohl skeptischer zurück, als sie hingegangen waren.
Niger in Westafrika gilt als das ärmste Land der Welt. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 44 Jahren, 71 Prozent der Menschen sind Analphabeten. In den siebziger Jahren erl ...
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