Wieso eigentlich, fragt man sich, geht es den Menschen in Afrika schlechter als vor dreissig Jahren – trotz Hunderten von Milliarden Franken an Entwicklungshilfe? Ein Grund dafür ist am Wochenende an einem Herzversagen gestorben: Gnassingbé Eyadéma, der Doyen der afrikanischen Diktatoren. 38 Jahre lang regierte er mit eiserner Faust Togo, das er als seinen Privatbesitz betrachtete.
Wer wissen will, woran Afrika krankt und was dagegen zu tun wäre, dem bietet Eyadémas Lebenswerk reichen Anschauungsunterricht. Die Misere auf dem Schwarzen Kontinent, lautet die Erkenntnis daraus, ist primär hausgemacht. Afrika kommt hauptsächlich wegen seiner schlechten Regierungen nicht vom Fleck. Tog ...
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