1965, Solothurn, Schweiz. Das Leben war, wie es immer war. Die Häuser schmuck, die Strassen sauber. Das Leben zieht als langsamer Strom vorbei. Doch mochten Türme und die Mauern noch so hoch sein, Mitte der sechziger Jahre landet der Rock ’n’ Roll auch in Solothurn und erschüttert das beschauliche Barockstädtlein. Er kam zuerst via viereckigen Volksempfänger, sprich Radio, und dann live in Form von jungen, wilden Bands mit noch wilderen Haaren. Ich werde den Abend im «Rendez-vous», das tagsüber ein lauschiges Tearoom war, nie vergessen. Da erlebte ich die Slaves. Auf dem Plakat stand: «The Slaves – direkt aus der Hölle, n ...
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