Den Mann hält es nie lange an einem Ort; allein deshalb passt Sergio Marchionne auf den Chefposten von Fiat: Sein Vorgänger Giuseppe Morchio war der fünfte CEO innerhalb eines Jahres, und auch er blieb es nur kurze 16 Monate. Der Fiat-Chefsessel ist ein Schleudersitz par excellence.
Marchionne zog es im Schnitt nach zwei Jahren fort, wenn er ein Unternehmen führte, so zuerst vom Alukonzern Algroup, dann vom Chemieunternehmen Lonza und nun vom Warenprüfer SGS. Jetzt hat es den Italokanadier in den Olymp der Weltkonzerne katapultiert – doch noch, denn sein erster Versuch, Chef eines Unternehmens der internationalen Spitzenklasse zu werden, scheiterte: 1998 wollte er die deutsche Viag un ...
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