Art Spiegelman: Maus. Die Geschichte eines Überlebenden. Fischer TB. 300 S., Fr. 27.90
Nach Auschwitz könne man keine Gedichte mehr schreiben, befand Theodor W. Adorno, und löste damit eine kulturkritische Kontroverse aus. Selbstverst� ...
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Bis jetzt habe ich noch kein schlüssiges Argument gegen diese Veröffentlichung gelesen, welches nicht durch ein anderes Argument entkräftet und aufgehoben wurde
Es ist Geschmacksache. In diesem Falle kann man beide Seiten verstehen. Wer es nicht mag, könnte es ja links liegen lassen. Aber es gibt genug Leute, die sich selber gerne mit den schrecklichen Ereignissen überhöhen. Es hat einen religiösen Charakter bekommen. Das Problem: Religion und historische Wirklichkeit unterscheiden sich mit zunehmender Zeit immer stärker. Warum regt sich keiner über die Neo-Nazis in der vom Westen unterstützten Regierung auf? Müsste man nicht auf der Seite Russl kämpfe
Diejenigen, die bei diesem Thema fortwährend (und immer aggressiver!) tabuisieren und bestrafen wollen und nach Belieben jeder Äußerung eine "Nähe" zur (in Deutschland) strafbewehrten Relativierung des Holocaust andichten, sind dem Geist der Täter von damals näher, als ihnen bewussst ist. Ihr Begriff "Cancel Culture" selbst ist eine euphemistische Relativierung! Er soll den Schein erwecken, Denunziation habe etwas mit Kultur zu tun. Denk- und Sprechtabus führen immer in die Irre, q.e.d.
Ist H-Leugnung in der Schweiz nicht strafbar?
Der §130 (Volksverhetzung) wird in Deutschland mittlerweile inflationär gegen jeden angewendet, der es wagt, die Migrationspolitik der Regierung zu kritisieren. Deutsche als "Köterrasse" zu bezeichnen ist aber keine Volksverhetzung.
Jan Böhmermann "Gut gemeint, schlecht umgesetzt: Das Problem mit deutscher Erinnerungskultur | ZDF Magazin Royale" auf YTübeli anschauen „Ich bin Sophie Scholl“