Die New York Times widmet in ihrer Montagausgabe fast eine ganze Seite dem grossen Ereignis am Zürcher Opernhaus: der Inszenierung der Mozart-Oper «Così fan tutte» in Abwesenheit des Regisseurs Kirill Serebrennikow. Der steht in Moskau unter Hausarrest. Er soll 133 Millionen Rubel, also 2,3 Millionen Dollar, an Staatsgeldern für sein Theaterfestival veruntreut haben. Wenn er verurteilt wird, drohen ihm zehn Jahre Gefängnis. Der Prozess begann letzte Woche – und kann lange dauern. Seit seinem Erfolg mit «Così fan tutte» in Zürich (es ist eine besonders lustige, intelligente, gelungene Inszenierung), hagelt es Angebote für Se ...
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