Zuletzt ging auch der Gründer des Kanals. Der frühere SRG-Mann Kurt Schaad trat eben als Präsident des TV-Jugendsenders Joiz zurück.
Kurz zuvor waren schon drei Moderatoren und vier Mitglieder der Geschäftsleitung gegangen. Der Exodus ist verständlich. Denn der Sender ist kein Erfolg. Sein messbarer Marktanteil bewegt sich nur knapp oberhalb der Quote von 0,0 Prozent.
Darum werden auch die meisten Leser dieser Kolumne noch nie von einem TV-Jugendsender namens Joiz gehört haben. Aber wir können an diesem Beispiel einen Mechanismus der Medienbranche schön aufzeigen. Es ist der Mechanismus der Selbstbespiegelung.
Bei Joiz, das nahezu ohne Publikum sendet, handelt es sich um ein ...
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