Es ist Samstagabend kurz vor 20 Uhr, es ist wieder einmal Zeit fürs «Wort zum Sonntag», es spricht diesmal die katholische Gemeindeleiterin Monika Schmid. Sie setzt mit einer Jugenderinnerung ein. Als sie als Kind mehr Taschengeld wollte und dabei andere Kinder erwähnte, erledigten ihre Eltern das Ansinnen mit dem Spruch: «Mir sind ebe s Schmide, drum mached mir s eso.»
Aha! Eine halbe Minute ist vergangen, und schon ahnt der erfahrene Zuschauer des Schweizer Fernsehens, worauf die Rednerin hinauswill. Es geht ihr um Selbstbewusstsein und Identität in der Kirche, vermutet er. Und tatsächlich leitet Schmid jetzt von ihrer Familie, die ihr als Gleichnis diente, zur Ökumene der Kathol ...
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