Ranglisten sind etwas Angenehmes – sie ersparen einem das Denken. Eins, zwei, drei, fein säuberlich geordnet, vermeintlich objektiv. So ist das auch mit der Klassifizierung der besten Hochschulen der Welt, veröffentlicht Anfang Monat von Wissenschaftlern aus Schanghai: 1. Harvard (USA), 2. Stanford (USA), 3. Cambridge (UK), 27. ETH Zürich, 57. Universität Zürich, 91. Universität Basel. Auch wenn alle Rektoren behaupten, sie würden der Rangliste keine allzu grosse Beachtung schenken: Die Wirkung einer Schlagzeile wie «Die Uni Bern hat sich seit 2003 um 50 Ränge verbessert» ist nicht zu unterschätzen. (Was die Berner Zeitung verschwieg: Die heimische Universität lag 2003 auf Rang ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.