Vor anderthalb Jahren kursierte in Zürich das Gerücht, Opernintendant Andreas Homoki gehe an die Bayerische Staatsoper. Es stand in den Zeitungen, es wurde spekuliert. Als jetzt überraschend eine Pressekonferenz einberufen wurde, die (in Grossbuchstaben) «eine wichtige Mitteilung des Verwaltungsrats» ankündigte, dachte man zwar nicht an die Metropole der Weisswürste (dort regiert ab 2021 Serge Dorny die Oper), aber doch an etwas Gigantisches. Man rätselte; Hochspannung war aufgebaut.
An der Pressekonferenz sieht es nicht nach grosser Überraschung aus. Da sitzen die vier bekannten Herren: Homoki, VR-Präsident Markus Notter, Ballettdirektor C ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.