Nach dieser Begegnung hatte Josef Kamber (alle Namen geändert) sich ein Leben lang gesehnt – wenngleich er im Grunde wusste, dass solche Szenen nur im Film passieren. In einer Migros-Filiale tauchte sie unverhofft auf, eine attraktive junge Frau, «es war wie Liebe auf den ersten Blick», sagt er heute im Rückblick. Verlegen tauschen die beiden ein paar Worte aus, sie spricht nur Englisch, Kamber versteht sie kaum. Es spielt keine Rolle. Als die beiden an der Kasse stehen, flüsterte sie ihm etwas zu; er neigte ihr den Kopf zu, da bohrt sich ihre feine Zunge keck in sein Ohr. Kambers Atem stockt, sein Puls rast, «als explodierte tief in meinem Innern eine Atombombe».
Die Begegnung trug ...
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