In Arosa im Hotel zappe ich mich durchs Fernsehprogramm; auf ORF 1 sagt ein alter Bergführer, die Berge verschafften dem Menschen einen «edlen Rausch». So eine erhabene Ekstase erhoffend, besteige ich am nächsten Morgen vor dem Bahnhof den Bus hinauf zum Prätschli. Die Fahrt führt an einem Haus namens «Im Gender» vorbei – das klingt, als hätte sich die feministische Theoretikerin Judith Butler ein alpines Refugium eingerichtet.
Das Prätschli, ein Hochplateau. Sobald ich den pinkfarbenen Winterwanderwegweiser geortet habe, sind meine Scoutingsorgen gelöst: «LAW-Mittelstation» steht da. In einer weiten Rechtsschleife zieht sich der Weg über den Hang, auf diese Weise bewältigt ...
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