Die Anwendung von Gewalt gegen Konkurrenten hat das menschliche Leben von Anfang an begleitet: Konkurrenz um Nahrung, also physisches Überleben, Konkurrenz um Frauen, also Fortpflanzung, Konkurrenz um Ehre und Anerkennung, also soziale Reputation. Tendenziell kann alles, um was konkurriert wird, zum Kampf auf Leben und Tod führen. Der englische Politiktheoretiker Thomas Hobbes, ein Denker des 17. Jahrhunderts, hat die Verbindung von Konkurrenz und Gewalt radikal zu Ende gedacht. Und er ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass sie zwangsläufig in den Krieg eines jeden gegen jeden führe.
Für Hobbes stand fest: Frieden wird nicht in der Natur vorgefunden, sondern ist ein menschliches Arte ...
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