Das Usher-Syndrom ist eine vererbbare Erkrankung, bei der eine Hörbehinderung zusammen mit einem fortschreitenden Sehverlust, bedingt durch Retinitis pigmentosa (RP), auftritt. RP kann auch ohne Hörverlust vorkommen und beschreibt eine Gruppe von Erbkrankheiten der Augennetzhaut. Das Usher-Syndrom erhielt den Namen vom britischen Augenarzt und Genetiker H.C.H. Usher, der 1914 verschiedene Krankheitsfälle beschrieb, bei denen er den Zusammenhang zwischen angeborener Hörbehinderung und RP betonte. Das Usher-Syndrom wird durch ein autosomal-rezessives Gen übertragen: Ein Kind mit Usher-Syndrom muss Eltern haben, die beide Träger des rezessiven Gens oder vom Usher-Syndrom betroffen sind.
E ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.