Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) ist eine scharfe Wächterin über die politische Korrektheit. Jede Aussage, die auch nur von ferne leicht anrüchig scheint, wird auf der GRA-Internetseite als rassistischer Vorfall aufgeführt. 2009 traf es einen Thurgauer Politiker der Jungen SVP. Er hatte im Vorfeld der Abstimmung öffentlich für das Minarettverbot geworben: Dieses sei Ausdruck davon, die eigene Kultur erhalten zu wollen, und es sei Zeit, der Ausbreitung des Islam Einhalt zu gebieten.
Flugs wurde der Mann von der GRA als Rassist tituliert. Der Jungpolitiker empfand dies als persönlichkeitsverletzend und verlangte, dass die GRA die Meldung vom Netz nehme. Das ...
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