Zu den Grundzügen des Werks des mittlerweile verstorbenen und schwer vermissten Stephen Jay Gould gehörte, dass er sich immer wieder lustig machte über die Vorstellung evolutionären Fortschritts. Besonders giftig wurde er, wenn es um jene Illustrationen aus dem 19. Jahrhundert ging, die die fortschreitende Entwicklung des Menschen zeigten. In der Regel war das eine Reihe von Gestalten, die von links nach rechts über die Buchseiten gingen: Sie begann mit einer affenartigen Gestalt mit krummer Haltung und watschelndem Gang; diese wurde desto aufrechter und selbstbewusster, je spärlicher ihre Behaarung wurde, bis sie am rechten Bildrand als glanzvoller Inbegriff des weissen Mannes einhers ...
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