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Kurt W. Zimmermann

Hunde müssen draussen bleiben

Ein Jahresrückblick. 2021 war für den Journalismus, wie wir ihn uns wünschen, eine Enttäuschung.

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23.12.2021
Gegen Ende des Jahres waren sich die Journalisten des Landes einig. Sie bliesen zur Jagd auf die Hunde. «Ungeimpfte sollen draussen bleiben», forderte beispielsweise die Basler Zeitung in ihrem Leitartikel. Eine Vielzahl weiterer Blätt ...
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34 Kommentare zu “Hunde müssen draussen bleiben”

  • miggeli1 sagt:

    Journis sind, von Ausnahmen abgesehen, Abschreiber.Sie stehlen links und rechts und oben und unten Ideen von andern, mischen sie neu und verzapfen das dann als ihre "Leistung".Mir fiel auf, dass Journis auch Ideen aus Leserbriefen "übernehmen", keinesfalls den Brief veröffentlichen.War es nicht Unser Zimmermann, der sagte, dass in guten Zeiten, nach dem Essen und der Zigarre Leserbriefe direkt in den Papierkorb gingen?

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    • markusspycher sagt:

      Richtig, Miggu. Mir ist dasselbe auch schon aufgefallen. Leserbriefe sind für Journis angeblich das Langweiligste der Welt - nichts desto trotz nehmen sie Ideen auf und bewirtschaften sie in ihren Blättern resp. Sendern; insbesondere liest man nach meinen Beobachtungen bei SRF Leserkommentare in der WeWo aufmerksam. Na ja, man kann Dümmeres tun.

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  • horlezeder sagt:

    Danke. Endlich eine vernünftige Zeitung und ein sehr guter Artikel. Bin über ein youtube Video von BILD zu dem Schweizer gekommen. Unsere Zeitungen in Österreich sind nicht mehr zu lesen. Krone, Kurier, der Standard, Österreich sind einfach nur noch zum Speiben.

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  • Veritas sagt:

    Die heutigen Journalisten der Staats-Medien erinnern zuweilen auch an Milchkühe - sogenannte Wiederkäuer der eigenen Chose.

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  • Overeem sagt:

    Wenn Du ein Booster brauchst obwohl du vollständig geimpft bist und immer noch getestet werden musst obwohl du vollständig Geimpft und Geboostert bist und nach wie vor eine Maske tragen musst obwohl du vollständig geimpft geboostert und getestet bist , dann ist es endlich an der Zeit, dir einzugestehen, das du vollständig betrogen worden bist!!!

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    • Gustav Nörgeli sagt:

      Auch die "vollständig betrogenen" benötigen täglich einen Verblödungs-Booster in Form von Blick, Tagi, 20min, SRF, Berger, Humpelruth, Prof. Cernobyl & co. Sonst könnte es zu einem Intelligenz-Durchbruch kommen.

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  • karheimueller sagt:

    Wenn es denn wenigstens so wäre, dass die Mehrheit der Journalisten sich der Mühsal unterzieht, zu verstehen, was sie gebetsmühlenartig wiederholen. Stattdessen finden bestenfalls oberflächliche Recherchen statt, deren Ergebnisse das Fehlen jedes naturwissenschaftlichen Grundwissens offenlegen. Ein Großteil der Presse und Medien ist zum Büttel der Herrschenden verkommen.

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  • Nesti sagt:

    Die BaZ unter Hr. Somm war ein angesehenes Blatt mit Meinungsvielfalt, heute ein linkes Revolverblatt. Vom Mainstream abweichende Kommentare werden gecancelt, nur linkes Palaver veröffentlicht. Viele Journalisten, Bsp. Philipp Loser Tagesanzeiger, wurden doch in den Lehranstalten zu linken Schreiberlingen getrimmt und die älteren "Semester" auf neutrale Berichterstattung geschult. Charakterfeste würden sich nie auf Mainstreamniveau begeben. Am 13. Febr. 22 NEIN zur Medienunterstützung.

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  • wernieisen sagt:

    Ohne die Journalisten waere 1848 weder in der Schweiz noch in Deutschland moeglich gewesen. Jetzt sind es die Journalisten welche die Schweiz abschaffen und in Deutschland eine neue DDR aufstellen wollen.

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  • t.me/AndreasHolzer sagt:

    Die Tatsachenfeststellung stimmt absolut und ist als solche klar erkennbar. Was mir aber nicht ganz klar ist, ist die Ursache für diesen extremen Wandel der journalistischen Arbeit. Warum nur hat dieser Wandel stattgefunden? Was ist da genau passiert, damit dieser Sinneswandel in so rasend schnellem Tempo erfolgte? Ob es noch irgendwo Journalisten gibt, die der Frage nach dem Warum nachgehen werden?

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  • Fox sagt:

    Bravo, brilliant geschrieben. Auf den Punkt genau !!

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  • Rolf Kielholz sagt:

    Prof. Roger Blum, er gehörte in den 80-er Jahren der Chefredaktion des Tages-Anzeigers an + wurde später Leiter des publizistischen Seminars der Uni Bern.In jener Periode wurde die besagte Zeitung immer mehr zum Parteiorgan der SPS. (Vorher gehörte sie eher zu den etwas populäreren, bürgerlich orientierten Medienerzeugnissen). Während Jahren wurden in der Folge die Studenten mit der linken Heilslehre bearbeitet. Das Resultat zeigt sich heute klar in der grossmehrheitlich linken CH-Medienwelt.

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  • Castus sagt:

    Die heutigentags tätigen Journalisten sind zum weitaus grössten Teil im Überfluss aufgewachsen. Sie konnten immer alles sofort bekommen. Das spiegelt sich auch darin, dass sie sich nicht anstrengen brauchen, copy-paste wie in vielen Zeitungen ersichtlich genügt. Freiwillig haben sie sich in ein Prokrustesbett gelegt, ohne zu wissen und zu merken, dass es halt doch ein Prokrustesbett ist. Ihre eigene Meinung wurde ihnen weggeschnitten. Die Angst, zum ausgesperrten Hund zu werden, ist zu gross.

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  • miggeli1 sagt:

    Journalisten leiden mehr als andere Menschen unter dem Wunsch, ja der Sehnsucht, geliebt zu werden.Das ist menschlich und verständlich.Aber ist das ihre Aufgabe?.Nein, niemals.Sie sind nicht die Claqueure der Regierung, man nennt sie auch die vierte Gewalt.Sie getrauen sich nicht harte Facts zu erarbeiten und an die Oeffentlichkeit zu bringen, wg. Liebesentzug durch Informationsbesitzer (Staat, Politik).Die Korruption muss im Bereich der "Wortkünstler" schon ziemlich weit gediehen sein.

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  • ich sagt:

    Ist das ein Hundeleben wenn die neuen Welt-Herren keinen Ungehorsam mehr dulden. Wuff Wuff. Supergelungenes Gleichnis, wie sich die Impfdiktatoren zu Göttern der Unmenschlichkeit aufspielen und Ungeimpfte weniger wert sind als Hunde. Denn eingesperrte Hunde dürfen wenigstens noch bellen und jaulen und winseln. Und knurren GRRHHH!

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  • bmiller sagt:

    "Sie begeistern sich an Ausgrenzungen, Verboten und Diskriminierungen. " Aber warum?
    "Hier hätte ich viel mehr Sorgfalt in der Argumentation erwartet." Nur mangelnde Sorgfalt?
    Wer es wissen will, kann es wissen: dieses Virus ist k e i n Killervirus und die Massnahmen sind masslos überzogen, geschweige denn Ausgrenzungen, Verbote und Diskriminierungen.
    Also warum?

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    • tim_heart777 sagt:

      Naja, er hat es sehr freundlich formuliert (er wollte wohl ihr bereits lädiertes Selbstwertgefühl schonen), aber de facto ist es skandalös. Doch Entwarnung: Nachplapperis schaufeln ihr eigenes Grab, denn sie werden schnell überflüssig.

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      • horlezeder sagt:

        Was werden die Virologen, Experten, Faktenchecker und sonstige nach der "Pandemie" tun ? Werden die alle arbeitslos, bekommen die Mindestsicherung oder müssen die einen richtigen Beruf lernen ?

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  • Aufseher sagt:

    Großartige Bestandsaufnahme des Zeitgeistes! Jounalisten, Ärzte u. Wissenschaftler haben vielfach schlichtweg ihr Berufsethos komplett über Bord geworfen, sie haben sich zu Prostituierten der Politik gemacht. Politiker haben diesen Ethos meist er gar nicht!

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  • Melanie sagt:

    (Ges)Hunde müssen draussen bleiben... einer der zahlreichen und glasklaren Hinweise darauf, dass wir strammen Schrittes ins 4. Reich marschieren. Bald wird es auch KZs für Ungespritzte und Massnahmenverweigerer geben. 'Gesund' ist das neue 'krank'. Ungehorsame und kritische Denker sind die neuen 'Juden' und Volksfeinde

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    • orlanda.gladasch sagt:

      Ohne viele Worte, genauso sehe auch ich das. Alles was mit -ismus endet ist eine Gefahr, Komm-, Sozilal-, Neuliberal- ... Fasch-
      Und wieder werden unsere Kinder fragen, wie konnte es soweit kommen, wenn sie es erleben.
      Einen guten Rutsch ins neue Jahr, aber in ein Welches.

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  • markusspycher sagt:

    Heh, ihr Hundeliebhaber, stellt euch mal ins Rampenlicht und kommentiert mit vollständigem, bürgerlichen Namen! Und nicht anonym als feige Heckenschützen. Nehmt als löbliches Beispiel Herrn Zimmermann. Ansonsten zurück ins Körbchen.

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    • lyzu sagt:

      Ist an sich kein Problem, aber die sachlichen Inhalte sollten eigentlich zur Genüge Stoff bieten...
      Ansonsten sich der Briefträger doch fragen muss, will Wachhund Wurst oder Begegnung 🙂
      dies im Zeitalter der www Recherche, nicht?
      Übrigens, das zurück ins Körbchen, spricht für sich.

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      • markusspycher sagt:

        Ich liebe Hunde, lyzu, und glaube meine Lieblinge recht gut zu kennen: Nähert sich ein Verbrecher dem Haus mit einer Wurst in der Hand, wedeln sie mit der Rute, kommt ein liebenswürdiger und wohlmeinender Uniformierter, z.B. der Postbote, beissen sie zu.

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  • illuminaten sagt:

    Besser kann man es unmöglich beschreiben, bravo.
    Wie auch in der Regierung mit den Nachwüchsen der Grünen und der Juso. Es ist der Anfang des Untergangs der aufgebauten Freiheit, die durch vergifteten EU Beitrittsgedanken und höhere Sitzungsgelder locken. Politiker die noch nie wirklich Geld verdienen mussten, kein Unternehmen geleitet haben, wollen ein Land regieren, wie ein Cédric Wehrmut oder sein italienischer Freund? Der Untergang der Schweiz steht bereit.

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  • ThinkTwice sagt:

    Wenn eine Milch sauer wird, steht auf der Verpackung immer noch Milch. So kommt es mir momentan mit unserer direkten Demokratie vor: es steht etwas auf der Verpackung was schon lange nicht mehr ist ...

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  • buerobuerki sagt:

    Und alle sind sie stramm links.

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  • VP Falger sagt:

    Ein Grossteil der Journalisten haben ihren Auftrag vergessen, sind Schosshündchen der inzwischen immer mehr korrupten Politik und damit Verfassungsverächter, ja wenn nicht gar Verfassungsabschaffer und damit hoch kriminell geworden, wie unser "Führer" Berset samt Gesinnungsdiktatorin Sommaruga, wie auch seiner demokratieblind gewordenen Entourage.

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