Was für ein schrecklicher Tag. In der Ukraine starben, undokumentiert, ungezählt, Menschen in einem dümmlichen Krieg. In Washington drohte ein in allen Umfragen absackender Präsident, an der Grenze zur Senilität,der neuen Weltmacht China m ...
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Hat alles zwei Seiten.
polemisch geschrieben, in schlechtem Deutsch und ohne Tiefgang. Schade, es sind diese Artikel die der Weltwoche schaden
Vielleicht traut sich niemand den Souverän zu fragen weil die Antwort wäre: ja wir wollen der Ukraine helfen und Waffen sind dafür der richtige Weg.
Diesen Eindruck muss man beinahe gewinnen, wenn man die Leitmedien verfolgt und die Kommentare dort liest.
Es ist auch mühsam, eine andere Meinung überhaupt zu vertreten, ohne als Putinversteher etc. angegriffen zu werden.
An diesem Punkt liegen Sie leider falsch.
Ich bin nicht sicher, ob man dem Stimmvolk hier vertrauen kann.
Also was tun?
Zu den vielen Experten, die derzeit so gerne Fakten verdrehen und verklären, gesellt sich nun auch M. Widmer, der Folgendes verkennt oder verschweigt: Zur Zeit der allerersten britischen Kolonen, der Gründer also der heutigen USA, gab es keinen Staat, vor dem sie sich schützen mussten. Ihre Waffen dienten nur der Bekämpfung der Einheimischen und deren Enteignung und Ausrottung. Übrigens waren die ersten Kolonen britische Gefangene, von denen die britische Krone sich befreien wollte.
Die Bürger der neuen Welt mussten sich gegen die alten Unterdrücker wehren und wollten nicht wehrlos sein. Die freien Waffen sind gegen die Behörden der Bundesstaaten, sollten die versuchen diktatorisch zu werden.
Die Schweizer haben diese Möglichkeit eigentlich nicht mehr. Die Kriegsmunition hat man ihnen auch noch weggenommen und wahrscheinlich bald auch die Schiesseisen. Dann müssen sich die Regierenden nicht mehr fürchten. Genauso lästig ist die direkte Demokratie für sie.
Doch, die Bill of Rights von 1791 dienten u.a. dazu, die Rechte der Bürger zu schützen und die Machtbefugnisse des Staates zu begrenzen.
Leider falsch. 1775 gab es sehr wohl einen Staat, die ganze Revolution nahm ihren Anfang in Lexington und Concord, wo eine britische Aktion der Entwaffnung furchtbar in die Hose ging. Die Verfassung von 1787 ordnet in Folge das Recht auf zivilen Waffenbesitz gleichbedeutend mit der Religions- und Meinungsfreiheit ein. Den Ureinwohnern des Kontinents wurde im Übrigen das Recht auf Waffen systematisch verweigert. Sie starben allerdings überwiegend an importierten Krankheiten.
Auch wieder wahr.
Das liebe ich an Ihren Kommentaren, lieber Mario Widmer. Straight forward, offen und klar. Kein Wischiwaschi.
Alles klar - und genauso wahr - merci
Im aufgeklärten Europa werden alle paar Jahrzehnte Millionen braver Bürger von hochanständigen, behördlichen Waffenträgern abgeschlachtet. Dies scheint die Apologeten des bürokratisierten Mordens weniger zu stören.
Momentan werden in Deutschland viele mit einem MESSER abgeschlachtet. Wollen Sie jetzt alle Messer verbieten ? „Die Apologeten des bürokratischen Mordens“ sammeln gerade weltweit Waffen zum Abschlachten russischer und ukrainischer Menschen. Um eine „Vorzeige-Demokratie“ mit jeder Menge Biolaboren und ASOW-Nazis zu verteidigen. Ist Morden relevanter, wenn es die USA per Drohne von „oben“ erledigen ? Empfinden Sie das nicht als Heuchelei ?
Natürlich ist das Heuchelei. Hypokrisie ist ein fundamentaler Baustoff politischer Systeme. Ein anderer ist Gewalt. Die importierten Messerstecher wirken allerdings systemstabilisierend, da die Abhängigkeit der entwaffneten Bürger vom Grossen Bruder zunimmt.