Die Reihen der grossen alten Männer der kubanischen Populärmusik lichten sich: Vor zwei Jahren starben Compay Segundo und Rubén González, und am vergangenen Samstag verschied in einem Spital in Havanna der 78-jährige Sänger Ibrahim Ferrer. Er war soeben von einer Europatournee zurückgekehrt, während der er über Schmerzen in der Brust geklagt hatte.
Ibrahim Ferrer kam 1927 in einem Tanzlokal in Santiago de Cuba zur Welt – seine Mutter hatten während eines Festes die Wehen überrascht. Mit zwölf Jahren war er Vollwaise und verkaufte auf der Strasse Süssigkeiten, mit vierzehn trat er in einer Quartierband auf. Obwohl er im Laufe seiner Karriere in bedeutenden Orchestern und mit so ...
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