Es war, als hätten alle darauf gewartet: Der Fall um den mächtigen Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein, der Schauspielerinnen Filmrollen gegen Sex anbot, hatte einen Social-Media-Sturm zur Folge. Unzählige Frauen berichteten, wie auch sie schon zu Opfern von sexuellen Übergriffen wurden. Nicht zum ersten Mal. Vor zwei Jahren nannte sich die Kampagne hAufschrei, vor einem Jahr hSchweizerAufschrei und jetzt hMeToo, also «ich auch». Ein passender Begriff. Denn es dürfen alle mitmachen. Wirklich alle. Ob Vergewaltigung oder unbedarfte Berührung in der Disco, ob Belästigung am Arbeitsplatz oder ein anstössiger Witz, alles zählt als Übergriff. Dass durch diese Vermischun ...
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