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«Klarheit vor Einheit»: Autor Broder.
Bild: CLEMENS BILAN/EPA-EFE/Shutterstock / CLEMENS BILAN/EPA-EFE/Shutterstock

Ich bin dann mal weg

Wer mir im Krieg um die Ukraine mit der Vorgeschichte kommt, rechtfertigt die russische Intervention unausgesprochen, aber unüberhörbar. Ich kann mir das nicht erklären.

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29.06.2022
Berlin Zu den Kollateralschäden des russischen Überfalls auf die Ukraine zählen auch die vielen Zuschriften, die in meiner E-Mail-Inbox ankommen, deren Absender sich darüber empören, dass ich nicht «die Wahrheit» schreiben würde. ...
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67 Kommentare zu “Ich bin dann mal weg”

  • aronoel sagt:

    Ja Herr Broder, als alles noch einigermassen im Gleichgewicht war, habe ich mich an ihren Artikeln oft genüsslich amüsiert. Dass sie jedoch jetzt wo das Gleichgewicht gestört ist, versagen sie kläglich. Wer die Vergangenheit ausblenden will, verweigert sich der Gegenwart, der Realität. Na ja, dann sind sie halt mal weg. Mainstream hat sie eingeholt.

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  • shankara sagt:

    Alter schützt bekanntlich nicht vor Torheit und vor Kindischsein glaub ich auch nicht...

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  • Uncle Scrooge sagt:

    Schade, ich mochte Broder. Aber hier ist er zu empfindlich. Die Weltwoche ist eines der letzten wenigen Blättern, welche Rede und Gegenrede noch konsequent abdrucken. Broder müsste sich doch gerade nach den Erfahrungen mit AchGut auch für strikte Meinungsvielfalt einsetzen. Schade zu sehen, dass er anscheinend nur beim Austeilen gut ist und keine ernsthaften Nehmerkapazitäten hat.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Und ich auch. Mit dem Abo, seit undenklichen Jahrzehnten. Krieg ist Friede, Knechtschaft Freiheit, Weltwoche Wahrheit.

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    • freipilot sagt:

      So ist das Leben, ich bin jüngst erst wegen der Meinungsvielfalt als Abonnent dazugekommen! Neben der Springer-Verlag, Grüne, CDU Sicht (welche praktisch deckungsgleich sind) möchte nämlich gerne auch das Handeln der USA mit ihren eigenen geostrategischen Interessen zu diesem Krieg kritisch betrachten.

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  • Jan Orgen sagt:

    Anfangs war Broder interessant, schärfte Sinne für Antisemitus. Nach xWiederholungen überblätterte ich ihn.
    Bei diesem letzten Bericht animierte mich der 2tletzte Satz vor dem Blättern und ich las ihn. Inhaltsloses Beleidigttum. Interessant war schon was Covid mit Menschen machte, erstaunlicher noch was die Ukraine jetzt auslöst.
    Ich kann und darf Russland verstehen ohne dass ich mit allem einverstanden bin.
    Wir vermissen sie nicht, WW Leser freuen sich das Platz für Neues geschaffen ist.

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  • ich sagt:

    Gott sei Dank gehen sie weg. Dann muss ich hier keine Texte mehr lesen, die Weiter-Denkende und Nicht-Realitätsverleugner zu " Hardcore-Putinisten" verketzern.

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  • miggeli1 sagt:

    Ist der empfindlich.................

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  • Sonusfaber sagt:

    Bitte sehr, Herr Boder. Jemand, der andere als Trolle diffamiert, weil sie konträre Ansichten vertreten als er selbst, kann mir gerne gestohlen bleiben.

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  • globe_trotter sagt:

    Lieber Herr Broder, ich habe mir ihre Doppelseite jetzt zweimal durchgelesen, um auch sicherzustellen, dass ich ihre Argumente verstehe. Mein Problem ist: Argumente kann ich keine ausmachen. Als Autor möchten Sie Reaktionen generieren und hier beklagen Sie sich, dass diese nicht so ausfallen wie Sie dies gerne hätten. Also müssen die Reaktionen falsch sein. Sie schreiben also einen Leserbrief an Ihre Leser? Dieses Verhalten ist sonst nur bei Autoren zu beobachten, denen Argumente fehlen.

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  • drnyffi sagt:

    Sehr geehrter Herr Broder, ich werde Sie vermissen und bedaure Ihren - zwar nachvollziehbaren - Entscheid. Diese Putin Versteher und Erklärer in der Weltwoche gehen mir auch gewaltig auf den Sack. Ich freue mich anderswo von Ihnen lesen zu können.

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  • Pro Putin Texte oder Russland-hat-doch-recht- Botschaften habe ich in der Weltwoche noch keine gesehen. Unübersehbar hingegen, dass Herr Broder beim Thema Ukraine sehr emotional zu sein scheint. Wobei er sich zur Thematik an sich ja gar nicht wirklich äussert, sondern darauf beschränkt, zu behaupten, jeder der hier „relativiere“, oder „lamentiere“, dies auch beim Holocaust getan hätte. Ein ungeheuerlicher Vorwurf. Und angesichts des Einfluss von Neonazis in der UKR Armee auch sehr gewagt.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Erwiesen die hohe Noch-Korruption, widerlegt die UKR-Nazis. Es gibt mit noch 1% Wählern weniger als fast überall sonst in Resteuropa. Russland selber ist deutlich mehr Nazi, der ganze Angriff gem. WW II, Putin = 70% Hitler, Kreml fördert ExtremRechte dort und hier.

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  • Patrouilleur Suisse sagt:

    Sehr geehrter Herr Broder, Sie gehören zu meinen Lieblingsautoren, hier, in der „Welt“ und auf Achgut. Dass Sie hier nicht mehr schreiben, finde ich zwar schade, aber nachvollziehbar. Dass Sie es mit gutem Grund tun, zeigen hier jene Kommentatoren, die Ihnen völlig intelligenzfrei hinterher höhnen. Wegen des dramatisch gesunkene Niveaus in den Kommentaren und des rasant steigenden Anteils von Trollen fühle ich mich hier zunehmend fremd.

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    • freipilot sagt:

      Ich finde bei Herrn Broder keine Argumente die seine Entscheidung nachvollziehbar machen, denn er hat ja die Möglichkeit seine Sicht darzustellen. Ausser allerdings er akzeptiert beim Thema Ukraine Krieg nur eine pro USA Sicht und findet es anstössig die Vermeidbarkeit und Vorgeschichte dieses Krieges auch nur zu thematisieren. Über die Intelligenz mancher Kommentare (Ihrer eingeschlossen) kann man tatsächlich streiten, aber was wollen Sie mit dem Etikett "Trolle" sagen

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  • Klingt für mich wie ein unausgesprochener Machtkampf der Intellektuellen bei der WW. Ich habe Herr Broder in der Vergangenheit oft und mit Interesse gelesen und seine Optik meist für gut genug gehalten, um darüber nachzudenken. - Dieses Schlussfeuerwerk jedoch war unterdurchschnittlich (in der Schweiz eine 3). Schade, ist Ihnen kein würdiger Abgang gelungen.

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  • Cart sagt:

    Unter m Strich: Herr Broder mimt die beleidigte Leberwurst, weil er erheblichen Gegenwind bekommt. In dieser Gemütsverfassung wirklich lieber mal ne Pause machen.

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  • charlottehofmann2702 sagt:

    Also Herr Broder, so geht es nicht: keine differenzierte Meinung und Argumente – nur Geschwurbel. So einen Text hätten Sie bis vor kurzem keinem Mitarbeiter durchgehen lassen. Da gibt es nur eine Erklärung – es geht Ihnen ans Eingemachte! Vielleicht drohen die Amis, Ihre Rente zu streichen? Das wäre ein valides Argument in meinen Augen.

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    • Patrouilleur Suisse sagt:

      Wer diesen differenzierten Text des wie immer brillant formulierenden Henryk M. Broder als „Geschwurbel“ liest, blamiert sich bis auf die Knochen mit seinen intellektuellen Defiziten. Vermutlich geht das nur, wenn man den Text gar nicht gelesen hat.

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  • bmiller sagt:

    Diese "Haltung" , sich klar gegen Russland zu positionieren, ansonsten man sich selber als Unmensch entlarve ( sinngemäss) vertritt ja auch Thilo Sarazzin.
    Die Gründe für den Angriff auf die Ukraine verstehen zu wollen bedeutet nicht, den Holocaust zu relativieren, keinesfalls.

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  • Pigscantfly sagt:

    Ganz schwach, Herr Broder. 🤨

    Bezeichnenderweise veröffentlicht die aktuelle Weltwoche ihr wenig freundliches und völlig undifferenziertes Kündigungsschreiben. In derselben Ausgabe erscheinen auch Interviews mit einem ehemaligen NATO-Generalsekretär und einer russischen Top-Diplomatin zum Ukrainekrieg, die in sehr starkem Kontrast zu einander stehen. Das betrachten Leser wie ich als die große Stärke der Weltwoche: Wir dürfen uns hier eine EIGENE Meinung bilden. Großartig! 😎

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  • Brandy sagt:

    Sehr geehrter Herr broder,
    Lassen sie sich nicht einschüchtern. Ich bitte Sie , schreiben Sie weiter ihre wichtigen Kommentare und Sichtweisen. Ich lese ihre Artikel fast immer als erste in der weltwoche und schätze ihre Sichtweise und ihre direkte Art sehr. Machen Sie weiter, auch in der Welt.

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  • der nachdenkliche sagt:

    Sehr geehrter Herr Broder.
    Schade, dass Sie nicht mehr für die Weltwoche schreiben wollen. Ich habe Ihre Beiträge immer geschätzt, auch wenn ich nicht immer mit Ihnen einverstanden war und bin. Ihr letzter Beitrag kann das normale Broder-Niveau leider nicht halten. Sie schieben hier einige zum Teil dumme E-Mails vor, aus denen Sie nun die Begründung konstruieren wollen, warum sie keine Beiträge mehr in der Weltwoche veröffentlichen wollen. Na ja, wenn sie es so sehen? ....

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  • dorothea.berthold sagt:

    Mit dieser Aktion widerspricht Broder seinem gesamten Lebenswerk, sein Einstehen für die Kontroverse, das Dulden des Konflikts, unerbittlich im Wort, versöhnlich in der Akzeptanz der Kontroverse

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  • Karoline sagt:

    Geehrter Herr Broder,
    dass auch Sie von "Putinverstehern" reden und darum nicht mehr für die WW schreiben wollen, tut weh. Weh tut auch, dass Sie von "Klarheit vor Einheit" schreiben und genau dies missachten.
    Wünsche Ihnen viel Erfolg bei den Einheitsmedien.

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  • twr sagt:

    Broder ist zum Saulus geworden, ein Heuchler. Er regt sich auf, weil Audi und VW achgut.de auf den Index setzt, macht aber das gleiche Spiel mit der Weltwoche. Das, Herr Broder, ist armselig.

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    • lyzu sagt:

      Genau mein Ansicht zum Gebaren.
      Inhaltlich kann ich seine Reaktion nun aber besser verstehen.
      Es fehlt einfach die Klarheit in seiner Betrachtungsebene; d.h. er beurteilt den Konflikt nicht nach weltlichen Ereignissen, sondern nach dem Umgang mit Schwachen (=Menschen der UKR), die nun von RUS angegriffen wurden.
      Und dieses RUS ist für einen Juden eine Ansage - ist so.
      Dass er denselben Fokus nicht auf die Menschen im Westen legt, die Ihren Regierungen ebenso ausgeliefert sind, befremdet.

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  • a. buchholz sagt:

    Fortsetzung Broder-Zitate:
    09.11.1921: "habe Ansammlungen von Menschen gemieden, an keiner 'Querdenker'-Demo teilgenommen und keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. So wähnte ich mich auf der sicheren Seite, im Vertrauen darauf, dass die Impfung den von Minister Spahn und anderen Experten versprochenen 'umfassenden' Schutz vor einer Corona-Infektion bieten würde."

    In allen entscheidenden politischen Feldern der letzten Jahre (Merkel, Covid, Grüne, Krieg) war Herr Broder Mainstream-konform.

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    • Sabine Schönfelder sagt:

      Mag sein, aber damals ließ Broder auf seinem Blog RAUM FÜR ALLE MEINUNGEN. Unkommentiert. Auch für seine eigene. Das i s t Meinungsvielfalt. JETZT will Broder offenbar nur noch publizieren, wenn man ihm unliebsame Meinungen NICHT VERÖFFENTLICHT. Er nennt Sie herablassend „Putinversteher“. Das bringt KLARHEIT über seine „Haltung“ und SPALTUNG, die auch auf seinem Blog Einzug hielt. Darf ich bitte KONTRAFUNK.RADIO empfehlen. Auch ein Achgut-Spaltprodukt aus der Klarheit des Herrn Broder gewachsen.

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  • a. buchholz sagt:

    Die Vorgeschichten, die Herrn Broder nicht so gerne hört, betreffen auch ihn selber. Seine Anpassung an den Mainstream ist viele Jahre alt.
    05.09.2017: "Ich wähle Merkel. Sie soll mit absoluter Mehrheit regieren."

    13.05.2022:

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  • Manipura sagt:

    Tschüss, machs gut...

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  • Susten sagt:

    Kein Broder mehr, dafür noch mehr Koydl, Fassbender und Mettan. Trübe Aussichten! Jetzt ist Urs Gehriger noch der Einzige, der nicht die russische Staats-Propaganda übernimmt.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Herr Broder, SIE selbst erzeugen mit Ihrem Beitrag Stimmung, spielen Fakten runter und werten eigene Ansichten auf. Beziehen sich gezielt auf Zitiertes „Jiddisches“, um Meinungsabweichler in der Auseinandersetzung noch zusätzlich antisemitisch zu belasten. Rein emotional. Wer die „Vorgeschichte“ ignoriert, ist immer „Ukraine-armes-Opfer“-Versteher. Jede gute Konfliktlösung bedarf des Gesamtüberblicks. ALTERNATIVLOSIGKEIT entspricht weder Ihrem intellektuellen Niveau noch Ihrem journ. Lebenswerk.

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  • tom.fuerst sagt:

    Ausgerechnet Broder ist der deutschen Einheitsmeinung erlegen. Diese Einheitsmeinung hat uns in der Geschichte schon genug eingebrockt. Pfui.

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  • tom k. sagt:

    "Deswegen beende ich mit diesem Text meine Mitarbeit bei dieser Zeitschrift. Schade, aber es geht nicht anders." Wenn die Argumente ausgehen, bleibt ihm nur die Dialogverweigerung. Ausgerechnet IHM, Henryk M. Broder. Meine Enttäuschung ist grenzenlos. Gestern habe ich noch für seine Achse des Guten gespendet, um ihnen im Kampf gegen die Audi-Attacke zu helfen (trotz seiner skurrilen Verdrängung eines 8-jährigen Krieges der Ukraine gegen russischstämmige Mitbürger im Donbass).

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  • balthasar sagt:

    Ich weiss zwar nicht ganz genau, was Sie zu dem Schritt bewegt hatte. Schreiben Sie jetzt für die FAZ oder biedern Sie sich wieder beim Spiegel an? Ich will aber nicht verheimlichen, dass ich Ihre Berichte und Kommentare noch so gerne gelesen hatte. Und jetzt werde ich bei Ihnen höchstens noch die Überschrift lesen, wenn überhaupt. Nicht etwa, weil Sie die WW verlassen, sondern die Art und Weise. Lässt tief blicken oder wie heisst es - Reisende soll man nicht aufhalten -

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  • Rudi Mentär sagt:

    Wir bedauern den Rücktritt Broders und wünschen ihn viel Glück bei der Suche nach den angeblichen Neonazis in der Ukraine.

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    • a. buchholz sagt:

      Fortsetzung:
      13.05.2022: Die grüne Außenministerin sei in ihren Job hereingewachsen. „Learning by Doing“, sagt Henryk M. Broder. Als er sie noch niedergeschrieben habe, sei in ihm der alte weiße Mann durchgebrochen. Nun glaubt er, „Baerbock könnte die deutsche Außenpolitik wieder auf den Boden der Tatsachen zurückführen“.
      09.11.1921:

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      • Sabine Schönfelder sagt:

        Das war ein höchst peinlicher Kotau vor dem MAINSTREAM. Die personifizierte Inkompetenz, die „Schegedewarra“ nicht von Kobolden unterscheidet, hektisch-infantil-stammelnd jeden vernünftigen Deutschen im Ausland blamiert, noch zur „Chefsache“ in Welt-TV zu deklarieren. Fassungslosigkeit! Im Nebel des „WELT“-Narrativs sucht Herr Broder „Klarheit“ und produziert nur Spaltung im Sinne der Ampel. Glückwunsch.

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  • Sehr geehrter Herr Broder

    Man muss andere Meinungen aushalten können.

    Ich habe mir oft überlegt, mein Abo bei der Weltwoche aufgrund der Berichterstattung bezüglich der Ukraine zu sistieren.

    Bitte überdenken Sie Ihre Entscheidung.

    Die Weltwoche benötigt Ihre Stimme des gesunden Menschenverstandes mehr denn je!

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  • wanja sagt:

    Ein Land korrupt? Nein, allenfalls Menschen in diesem Land. Amtspersonen, die ihr Amt missbrauchen, um sich persönlich zu bereichern, gibt es in jedem Land. Nach 73 Jahren Sowjetunion mit Einparteienherrschaft, einer auf die Produktion von Quoten Verurteilter und Exekutierter spezialisierten Justiz und anschließender Hauruck-Privatisierung von Industrie, Landwirtschaft und abundanten Bodenschätzen gibt es in vielen Ex-Republiken noch viele, die meinen, Staat und Volk seien f ü r s i e da.

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  • Torro sagt:

    "Auch in der Weltwoche kommen Putin-Versteher zu Wort, ... . Deswegen beende ich mit diesem Text meine Mitarbeit bei dieser Zeitschrift." Schade, es ginge auch anders. Ich hätte eher erwartet, dass Sie gerade deshalb Russland vehementer in den Senkel gestellt hätten, als zu kapitulieren und das Feld den "Russen" zu überlassen. Die WW ist der ideale Rahmen zu kontern.
    Ich freue mich immer, von Ihnen hier zu lesen.

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  • gubi sagt:

    Je länger der Krieg dauert, desto reicher wird Russland. Dank seinem Öl, seinem Gas und seinen Rohstoffen. Diese werden wegen den Boykottmassnahmen immer teurer, zum Schaden der Europäer. Die ganze Welt sollte Russland zu Verhandlungen drängen um den Krieg raschmöglichst zu beenden.

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  • a.ziegler sagt:

    Sehr geehrter Herr Broder, bitte bleiben Sie mit Ihrer Meinung präsent auf der WW. Auch ich habe zunehmend Mühe, besonders mit den Beiträgen zur Ukraine und vor Allem der Mehrzahl der Kommentare dazu. Es braucht ein Gegengewicht. Solange die WW Ihre Beiträgen abdruckt, schreiben Sie weiter. Bitte, ich meine es Ernst. Sie sind ein Lichtblick.

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  • urswernermerkli sagt:

    Schwache Nummer, Broder. Gestern bei BILD waren Sie überzeugender.

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  • R.A. Le Bol sagt:

    Damit hat er sich zum Helden des Mainstreams gemacht. Und natürlich klopft ihm auch das Blödblatt auf die Schultern, bei dem er nie eine Chance zu publizieren gehabt hätte und haben wird. Seine Texte wären zu anspruchsvoll, hauptsächlich für die links-grün-aktivistischen "Journalisten" dort.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Auch auf der Achse vergraulten Sie mit Ihrer verstockten Haltung viele Anhänger. Schreiben Sie dort auch nicht mehr? Formen Sie sich dort eine gleichgeschaltete Fangemeinde? Ihre kleine Apologie zeigt Ihre Verärgerung. Beschwichtigen stehen Ihnen nicht. Das schlagende Argument, aus Fakten und Umsicht geboren, war ihr sprachliches Schwert. Sie sind herabgestiegen in die Niederungen des Mainstreams, stimmungsmachend, einseitig, desavouierend, billig, schade. Sind Sie eine beleidigte Leberwurst?

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  • freipilot sagt:

    Ich schätze an der Weltwoche das breite Meinungsspektrum. Herr Broder scheint es nicht so zu schätzen. Es ist natürlich auch einfacher in einer Zeitung (wie der Welt) zu schreiben, in der es zum Ukraine Krieg nur eine pro USA Sicht gibt. Insofern passt dieser Abgang zum deutschen Journalismus, wo in den meisten Redaktionsstuben alle ähnlich ticken. Daher ist Herr Broder auch kein besserer Journalist als seine links-grünen Kollegen, die andere Sichtweisen und Bewertungen ebenfalls ablehnen.

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    1
  • R.A. Le Bol sagt:

    In anderen Medien gegen die Weltwoche nachtreten ist schwach, Herr Broder! Habe Sie bisher sehr geschätzt, aber damit haben Sie kein gutes Bild hinterlassen.

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  • r.goertz sagt:

    Die Abbildung anderer Ansichten machen die Weltwoche so interessant und lesenswert. Ich muss auch nicht immer alles goutieren. Aber ich verschließe mich einem guten Argument nicht. Auch fürchte ich mich vor Altersstarrsinn.
    Nun geht es hier aber um einen schrecklichen Krieg in dem Gestorben wird. Was ist wichtiger: Prinzipien oder Pragmatismus?
    Schade, dass sie sich der Diskussion entziehen, Herr Broder. Leise Servus...

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  • Giachen sagt:

    Henrik Broder-Weltwoche. Die langjährige Ehe vor dem Scheidungsrichter. Sehr schade. Zerrüttung wegen Trunksucht fällt aus. Dann kann es nur der unselige Ukraine-Konflikt sein. Wenn sich Freunde deswegen zerstreiten - wie sollen dann Feinde sich versöhnen?

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  • Nesti sagt:

    Bedaure das Ende Ihrer Mitarbeit bei der WW. Dass die WW sich vom Mainstream abhebt und «andersdenkende» Kommentare zulässt, muss erlaubt sein. Zensuren wie bei der BaZ, Blick, TA, Bund etc. üblich, wenn man nicht mit deren linken Ideologie gleichsteht, lehnt die WW ab. Leser können sich nur mit mannigfaltigen Ansichten ihr eigenes Bild über diesen Krieg machen. Selenskyj ist auch kein Unschuldslamm, für das der Mainstream uns glauben machen will, er verweigerte ein «Friedens»gespräch mit Putin.

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    1
  • lektor sagt:

    Lieber Herr Broder, ich kann Ihren Entschluss nachvollziehen, auch wenn ich ihn äußerst bedauere. Ich habe viele Ihrer Bücher gelesen, und zwar lange bevor ich gedacht hatte, die WELTWOCHE zu abonnieren. Wenn ich dann ab und zu die Weltwoche gekauft habe, dann habe ich zuerst Ihre Kolumne gelesen. Ihr Humor, auch wenn er gelegentlich sarkastisch ist, hat mit oft einen Lacher entlockt, schade, Sie werden mit fehlen!
    Ich wünsche Ihnen alles Gute und vor allem viel Gesundheit!

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    11
  • freipilot sagt:

    Die Begründung, dass "Putin Versteher" in der Weltwoche dazu führen die Zusammenarbeit einzustellen ist denkbar schwach. Schwach schon deswegen weil jemanden zu verstehen kein Manko, sondern ein Vorteil ist. Nun Herr Broder ich lese Ihre Texte trotzdem anderweitig, auch wenn mich Ihre Kriegsrhetorik zur Ukraine nicht überzeugt, weil dort mittlerweile ein Stellvertreterkrieg im Gange ist, der eine konkrete Weltkriegsgefahr beinhaltet. Frieden schaffen mit Verhandlungen statt Waffen ist die Devise

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    1
    • lyzu sagt:

      Henry Broder ist im König-Saul Dilemma gefangen- sie möchten einen König, der die bösen Feinde vernichtet und wissen nicht was sie dabei tun.
      Nun ist der König (USA; UK mit etlichen Bündnissen) da und regiert.
      Wie es bei Saul ausging wissen wir.
      Was danach kam auch.

      Ich meine, er (samt "Bett" worauf er sich legt) kann nicht anders, als in dieselbe Richtung wie der König zu marschieren und von Faschismus sprechen, wo die Linie nicht geteilt wird.

      0
      0
  • cipraxus sagt:

    Bedauerlich ist dieser Abgang. Ich habe Ihre Artikel immer mit Interesse gelesen, Herr Broder, fand sie meist anregend, manchmal herausfordernd, aber immer eine Bereicherung, auch wenn ich gelegentlich mit Ihren Schlussfolgerungen nicht einverstanden war. Wie bei diesem Abgang jetzt. Ich werde Ihre Stimme in der Weltwoche vermissen.

    31
    3
  • Georg V. sagt:

    Die Weltwoche ist definitiv kein Ort für proukrainischen Journalismus der kein Widerspruch duldet.Hier werden auch oft "umstrittene" Beiträge über das Kriegsgeschehen in der Ukraine veröffentlicht.Solange es fundierte und durchdachte Beiträge sind habe ich damit kein Problem.

    33
    4
  • Lesen Sie meine Meinung sagt:

    Werter Herr Broder
    Schreiben Sie doch, weshalb Sie nicht mehr für die Weltwoche schreiben. „ Ich habe kein Verständnis für Putinisten, die behaupten, die Russen seien nur einem Nato-Angriff zuvorgekommen. Sie kommen auch in der „Weltwoche“ zu Wort – weswegen ich soeben mit diesem Text meine Mitarbeit bei dieser Zeitschrift für beendet erklärt habe.“ Zitat aus Welt vom 29.6.22.
    Ich habe kein Verständnis für Ihr Verhalten. Dies ist meine Meinung.

    44
    6
  • Tagträumer sagt:

    Lieber Herr Broder, vielleicht treffen Sie ja unterwegs Herrn Kerkeling, dann können Sie
    gemeinsam nach Santiago de Compostela pilgern. Ich wünsche Ihnen einen geruhsamen Aufenthalt.

    23
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