Als 1979 in Amerika ein 800-seitiges Buch mit dem merkwürdigen Titel «Gödel, Escher, Bach: An Eternal Golden Braid» («GEB») erschien, ahnte niemand, dass der Autor, ein damals völlig unbekannter 34-jähriger Physiker namens Douglas Hofstadter, damit den ersten und bislang einzigen Weltbestseller der Erkenntnistheorie geschrieben hatte. Über das Denken hatten vor Hofstadter schon viele nachgedacht.
Sensationell waren jedoch sein Stil als auch die Fülle der Querverbindungen, Analogien und Ideen, die Hofstadter in «GEB» präsentierte. Einmal abgesehen von der Leistung, zwischen so unterschiedlichen Figuren wie dem Mathematiker Kurt Gödel, dem Grafiker M.C. Escher und Johann Sebast ...
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