Seit mehr als dreissig Jahren stehe ich auf, esse Zmorgen und bin um halb neun in meinem Veloladen. Je nachdem, wie spät es am Vorabend wurde und wie ich Lust hatte, muss ich den Laden noch fertig aufräumen, den Boden wischen, um für den Tag bereit zu sein. Um neun öffnet das Geschäft an der Predigergasse. Kommt ein Kunde früher, kann er das. Möglich ist, dass ich noch nicht ganz da bin. Ich lasse mich nicht stressen, schon gar nicht am Morgen.
Meine Tage fallen dann irgendwie, und es passiert meistens alles gleichzeitig: Ich beantworte Mails, beginne eine Reparatur, werde aber unterbrochen, weil wieder jemand fragt, wie die Pumpe draussen funktioniert. Ich ...
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