Wenn eine staatliche Institution an einem Samstag eine Medienmitteilung verschickt, muss die Lage ernst sein. «Die Universität Zürich sistiert das Berufungsverfahren für die Nachfolge von Prof. Heinz Bonfadelli», stand in der kurzen Mitteilung. «Damit wird sichergestellt, dass die Neubesetzung des Lehrstuhls für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft zu einem späteren Zeitpunkt geordnet erfolgen kann.»
Wenige Tage zuvor hatte der Tages-Anzeiger berichtet, dass für die Nachfolge von Professor Bonfadelli fünf Deutsche in der Endauswahl stünden, obschon die Stellenausschreibung ausdrücklich «exzellente Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Schweizer Medien und deren Nutzung ...
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