Wer in Europa geliebt werden will, muss Bush verachten. Besondere Liebe wird amerikanischen Bush-Verachtern zuteil, denn sie werden sogleich als die Vertreter des «anderen Amerika» ins grosse Herz der europäischen Bush-Hasser geschlossen. Das ist letztes Wochenende, beim Filmfestival von Cannes, dem Regisseur und Autor Michael Moore mit seinem neuen Film «Fahrenheit 9/11» widerfahren. Man muss kein in der Wolle gefärbter Freudianer sein, um die Aussage von Jury-Präsident Quentin Tarantino richtig zu «lesen»: Dieser beteuerte gleich nach der Entscheidung des Preisgerichts, dieses habe Michael Moores Streifen nicht wegen dessen politischer Aussage, sondern wegen dessen ästhetischer S ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.