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«Ich bin stolz, dass ich Freunde habe»

Luciano Moggi gilt als Kopf und Herz des Fussballskandals. Er hatte sechs Handys – alle abgehört von der Staatsanwaltschaft. Wir erreichten ihn auf seinem siebten.

Walter De GregorioWalter De Gregorio
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14.09.2006
Er galt als mächtigster Mann im italienischen Fussball, nicht nur, weil er als Sportdirektor für Juventus Turin arbeitete, den erfolgreichsten Klub. Wie sich herausstellte, bestimmte Luciano Moggi, 69, wer welche Spiele leiten sollte und wie sich die Schiedsrichter im Interesse von Juventus zu verhalten hatten. Der Fussballverband belegte Moggi mit einem fünfjährigen Berufsverbot, Juventus wurde mit einem Strafabzug von 17 Punkten in die Serie B zwangsrelegiert. Am Wochenende begann die Meisterschaft. Signor Moggi?Chi parla? Weltwoche, Zürich.Ich gebe keine Interviews. Nur eine Frage: Haben Sie sich das Auftaktspiel von Juventus in der Serie B angeschaut?Nein. Gegen Rimini gab’s nur e ...
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