Treffpunkt ist die «Strozzi’s Più»-Bar am Zürcher Paradeplatz. Es ist sein Stammlokal. Man wird sich irgendwie erkennen. Pippin trägt einen Nadelstreifenanzug und eine roséfarbene Seidenkrawatte. Er mag hier das Designermobiliar und die langen Schürzen der Bedienung. Wenn sein Handy läutet, macht der 20-Jährige Notizen mit der Montblanc-Füllfeder. Zwischendurch bestellt er eine mit Trüffelöl aromatisierte Lauchtarte.
Einst war Pippin ein introvertierter Junge, sagen seine Freunde. Ein Aussenseiter, der Schriftsteller werden wollte. Einige hielten ihn für einen Autisten oder so etwas. Irgendwann, zwei, drei Jahre mag es her sein, begann sich der Gymnasiast zu verändern. Seine ...
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