Dieses Buch passt auf den ersten Blick gut in die neue deutsche Erinnerungsseligkeit, die nicht mehr den Holocaust betrifft, sondern seit kurzem die deutschen Opfer des Zweiten Weltkriegs. «Eine Frau in Berlin. Tagebuchaufzeichnungen vom 20. April bis zum 22. Juni 1945» widmet sich dem grossen Opferthema: Wie ging es den besiegten deutschen Zivilisten am Ende des Kriegs?
«Bomben, Mauern schwankten». Das Buch beginnt in einer Dachwohnung, bald muss die Ich-Erzählerin in den Keller des Berliner Bürgerhauses flüchten. Doch für die Frauen ist nicht der Luftkrieg das bedrückendste Problem, es sind die Vergewaltigungen durch russische Besatzer. Die jetzt vorliegenden Aufzeichnungen einer ...
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