window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Die Gegenwart ist so kompliziert»: Autor Franzen.
Bild: The Guardian / Talia Herman / Guardian / eyevin

Jonathan Franzen

«Ich habe erkannt, dass fast nichts, was ich tue, etwas bewegt»

Ein Gespräch mit Jonathan Franzen, einem der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller, über Amerika, Europa, das Klima, die Pandemie und den Roman.

15 32 19
26.12.2021
Er sitzt in seinem Behelfsbüro bei sich zu Hause am Rand der Kleinstadt Santa Cruz in Nordkalifornien, zwischen dem Highway 1 und dem Pazifik. Der 62-Jährige hat vor kurzem «Crossroads», seinen sechsten Roman, veröffentlicht. Es handelt si ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

15 Kommentare zu “«Ich habe erkannt, dass fast nichts, was ich tue, etwas bewegt»”

  • stefun sagt:

    Ich frage mich, warum die Weltwoche dies abdruckt? Man kann ja auch einfach ein paar Seiten aus der New York Times oder Washington Post oder einer anderen Parteizeitung der Demokraten abdrucken. Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich das Buch nicht kaufen muss.

    7
    0
  • Melanie sagt:

    Habe zwar noch keine Bücher von Franzen gelesen - werde es wohl auch nicht nachholen. Seine Antworten/Kommentare in diesem Interview schwanken von banal zu nichtssagend bis schlicht erstaunlich oberflächlich. Typisch "Ami" irgendwie...Ich denke nicht, dass da in seinen Büchern mehr Essenz zu holen ist.

    11
    0
  • Ludwig Detusch sagt:

    van Huisselings Elaborate in der Weltwoche haben mir schon immer missfallen. Mir ist völlig schleierhaft, warum dieses Interview überhaupt geführt wurde. Gelesen habe ich es nur, weil Kööpel es lobend hervorgehoben hat. Franzen: "Offensichtlich wünsche ich mir, dass sich meine Bücher gut verkaufen." Und van Huisseling möchte wohl auch leben. Erkenntnisgewinn null. Ich habe keinen einzigen Grund gefunden, warum ich auf Franzens Bücher neugierig werden oder sogar eines kaufen sollte.

    8
    0
  • Michael Wäckerlin sagt:

    Was für ein Sammelsurium der Absurditäten und Lebenslügen der linken Boomerelite. Der Bürgerkrieg in Syrien eine Folge des Klimawandels? Hoffentlich ist der Mann nur grenzenlos naiv, die Alternativen wären weniger schmeichelhaft.

    14
    0
  • Geronimo sagt:

    "Es ist erfrischend, einen langweiligen Präsidenten zu haben. Möglicherweise ist es nicht gut für die Demokratische Partei, doch für die Allgemeinheit ist es eine Erleichterung." Sie können also froh und erleichtert sein um weitere langweilige, senile "Führer"......na dann, ist wohl Licherlöschen angesagt.

    18
    0
  • Dan Bersier sagt:

    Logisch bewegt er nichts, wenn er im linken Mainstream mitschwimmt und den gleichen Quatsch mit gleicher Vehemenz und gleicher Unglaubwürdigkeit vertritt.

    18
    0
  • rmpetersen sagt:

    "Okay, ich muss zugeben, dass ich nicht ganz aufrichtig bin."

    Das ist für einen Linken schon eine bemerkenswert aufrichtige Aussage. Aber er hat den richtigen Glauben und den richtigen Feind (TRUMP). Damit ist er in Europa wohlgelitten.

    17
    1
  • Rolf Bolliger sagt:

    Das erfahrene Gedankengut von Franzen entspricht zu 99% der Gesinnung aller "Dichter" oder "Schriftsteller" auf der Welt: Was nicht sozial schmeckt ist weltzerstörerisch und falsch! Immer wird gegen nicht linke Politiker und Wirtschafts-Konzerne gewettert! Selber aber nehmen diese "Gutmenschen" jede Spende oder der Erlös aus jedem verkauften Buch ohne Hemmungen entgegen! Dieses Interview mit dem amerikanischen Schriftsteller Franzen ist ein echtes Geständnis!

    36
    1
  • werner.widmer sagt:

    Auch der Franzen redet von Allmacht; sozialistische Manier. Die Welt wird durch den Menschen nicht vernichtet, sondern in einigen Gegenden leicht beeinflusst. Was ist mit den Veränderungen? Vergleiche Amerika (N+S) um 1500 und jetzt! Die Bilanz ist bis auf den Weltraumstaube und die entweichende Atmosphäre sehr ausgelichen.

    22
    1
  • santiago sagt:

    Franzen schreibt totalen Blödsinn, wenn er den syrischen Bürgerkrieg auf eine grosse Trockenheit und Armut zurück führt. Hat er dies aus den amerikanischen Medien. Gezündelt haben die Amerikaner. Syrien war sogar ein fortschrittliches Land mit einer guten Infrastruktur vor dem Krieg. War als Schweizer selber zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg in Syrien. Eine so grosse Armut wie z.B. in San Francisco habe ich im ganzen Land nicht gesehen.

    49
    1
    • santiago sagt:

      Um der Wahrheit etwas näher zu kommen empfehle ich Herrn Franzen das Buch "Flächenbrand" von Karin Leukerfeld zu lesen. Wer hat "gezündelt" in Syrien als es um die geplante Pipeline ging ?
      Amerika ist natürlich wieder fein raus....aber auch erst nachdem ihnen Putin den Marsch geblasen hat. Und jetzt versucht man es wieder mit Sanktionen. Es gibt wohl nur noch halbschlaue Politiker. Mit Biden ist es kein Stück besser geworden. Als ehemaliger Vice war er im zündeln im nahen Osten ausgezeichnet.

      47
      1
      • candidusbrun sagt:

        Franzen trifft es auf den Kopf mit der (bzw. einer wichtigen) Ursache des Krieges in Syrien. Recherchieren Sie einmal bei seriösen Quellen, z.B. bei spectrum.de

        Franzen ist wohl tausendmal informierter als die Kommentarschreiber hier (mich eingeschlossen)

        1
        1
    • rmpetersen sagt:

      Dass sich die Bevölkerung in Syrien alle 25 Jahre verdoppelt hat und dass die Zahl der Arbeitsplätze nicht mithalten kann, sollte man auch wissen. Vor 50 Jahren gab es rd 5 Mio. Syrer, 2010 mehr als 20 Mio.

      Über den Zusammenhang zwischen Bevölkerungsentwicklung und Bürgerkrieg sollte man einmal nachdenken - und bei Gunnar Heinsohn nachlesen.

      13
      0
  • miggeli1 sagt:

    Ein absolut tendenziöser Artikel.Hauptsache, es geht gegen Trump.Langsam sollten die Sprüchemacher realisieren, dass Biden so ziemlich alles, was er kritisiert hat, nun gleich wie Trump macht, so er denn kann. Texas baut jetzt auch einen Zaun.Biden baut den weiter, den er zuerst stoppte, Pamela ist extrem erfolglos , in acht Monaten haben 1,5 Millionen sog. Flüchtlinge erfolgreich die Grenzen zur USA überschritten.Biden weiss nichts idiotischeres als von Trump rechtmässig Ausgewiesene mit Sonderflugzeugen wieder zurück zu holen.

    57
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.