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Interview

«Ich lasse mich nicht fernsteuern»

Er hat den vielleicht undankbarsten Job der Schweiz. Swiss-Chef André Dosé über die Aussichten seiner Fluggesellschaft, Telefonanrufe von Politikern und seine Fussballspiele mit Karli Odermatt.

Daniela Niederberger und Alain ZuckerDaniela Niederberger und Alain Zucker
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21.11.2002
Herr Dosé, Sie wirken nie gestresst oder genervt, egal wie schlecht die Nachricht ist, die Sie überbringen. Wie halten Sie das aus?Soll ich etwa schlecht gelaunt durch die Firma gehen? Was Sie sehen und was innen vorgeht, deckt sich allerdings nicht immer. Wirklich dunkle Momente habe ich aber eher, wenn ich abends spät im Auto heimfahre. Wann konnten Sie bei der Swiss die letzte gute Nachricht verkünden? Heute Morgen, als ich die Post durchging und auf ein begeistertes Feedback von Kunden stiess. Das gab ich mit Freuden der Kabinenbesatzung weiter, die diese Passagiere betreute. Hilft ein optimistischer Auftritt, die eigenen Zweifel und Ängste zu vertreiben? Wieso optimistische Auftri ...
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