Steve Bannon führt zwei Kriege. Den einen – gegen das politische Establishment in den USA – hat er selbst erklärt. Den anderen habe man den Amerikanern aufgezwungen. Die Rede ist vom Handelskrieg mit China. «Die Chinesen haben uns den Krieg erklärt, aber wir schlagen nicht zurück», sagt Donald Trumps ehemaliger Chefstratege. Dies gelte es baldest möglich zu ändern.
Bei so viel Kampfrhetorik erstaunt es nicht, dass die Chinesen brennendes Interesse an Bannon bekunden. Bemerkenswert indessen sind die Wege, die Peking wählt, um mehr über das Ansinnen des populistischen Rädelsführers herauszufinden. So hat Chinas Führung Henry Kissinger, den 94-jährigen Doyen der US-Aussenpo ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.