Wenn der US-Präsident morgens vor dem Spiegel steht, sich rasiert, daheim im Weissen Haus, dann fragt ihn Töchterchen Malia jeweils: «Daddy, hast du das Loch schon gestopft?» Die Antwort ist seit drei Monaten dieselbe. Nach wie vor sprudeln Tonnen von Öl in den Golf von Mexiko. Vögel, Fische, Schildkröten, Krebse verenden im klebrig-braunen Schleim.
«Wütend» sei er, bekundet Obama regelmässig seinem Volk. «Wütend und frustriert, dass British Petroleum nicht in der Lage ist, das Leck zu schliessen.» Gerne würde er «die ganze Zeit» seinem Ärger Luft machen und «Leute anschreien», aber das sei nicht seine Aufgabe. Er werde nicht ruhen, verspricht er, «bis das Loch gestopft ...
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