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Gelegenheitsastronaut Gregory Olsen

„Ich sage Ihnen: Wow!“

Seit es Menschen gibt, sind erst knapp 500 ins All geflogen – und der US-Amerikaner Gregory Olsen gehört zu dieser High Society. Eineinhalb Jahre Anlaufzeit und zwanzig Millionen Dollar brauchte der Geschäftsmann, um nach oben zu kommen. Wie er die Welt jetzt sieht, beschrieb er Alain Zucker.

Alain ZuckerAlain Zucker
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22.12.2005
Weshalb wollten Sie ins All, Herr Olsen?Ich glaube, jeder, der sich Gedanken darüber macht, woher wir kommen, ist davon fasziniert. Was ist da draussen? Wo beginnt es, und wo endet alles? Es sind diese fundamentalen Fragen, die ich allerdings auch nach meinem Flug zur ISS, zur Internationalen Raumstation, nicht besser beantworten kann als vorher. War die Reise eine Enttäuschung? Überhaupt nicht. Ich hatte zwar keine profunde spirituelle Erfahrung, aber abgesehen davon sage ich Ihnen: Wow! Stellen Sie sich vor, man schwebt schwerelos im Raum und schaut sich diese blaue Sphäre an, in der man bisher lebte. Das ist grossartig und sprengt jede Vorstellungskraft. Und obwohl ich die Physik dah ...
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