Via Alessandro Severo, eine Strasse im Südosten Roms, dort, wo der Glanz des Petersdoms nicht mehr hinstrahlt. Wohnblocks aus den sechziger Jahren, Kleiderläden mit Vorjahresware, Bars mit bleichen Fussballpostern. Nichts deutet darauf hin, dass es ausgerechnet hier dem Teufel an den Kragen geht. «Sie haben Glück, dass Don Gabriele Sie empfängt», sagt der Portier der Glaubenskongregation Società San Paolo, dem Hauptquartier von Italiens populärstem Exorzisten. Der Pater habe viel zu tun. «Er hat kaum Zeit, alle Nachrichten auf dem Telefonbeantworter abzuhören.»
Seit Tagen hatte ich versucht, mit Gabriele Amorth zu sprechen. Auf seiner Nummer schaltet sich das automatische Band ein ...
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