Am 14. Juni stimmt die Schweiz über das Radio- und TV-Gesetz ab. SRG-Chef Roger de Weck führt eine heftige Pro-Kampagne. Doch oft setzt er sich herablassend aufs hohe Ross und riskiert so eine Niederlage. Ich habe de Weck eine Rede verfasst, mit der er die Abstimmung gewinnen würde:
«Liebe Mitbürger, chers compatriotes
In den letzten Wochen ist es mir klargeworden. Bei der Abstimmung vom 14. Juni geht es nicht, wie wir erst glaubten, um ein neues Gebührenmodell. Es geht um die Zukunft der SRG und des Service public.
Diese Diskussion müssen wir führen. Wir müssen sie selbstkritischer führen, als wir das bisher getan haben. Auch ich habe geglaubt, wir von der SRG seien eine A ...
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