Herr Premierminister, vergangene Woche haben in Luxemburg die Finanzminister der EU über Sanktionen gegen die Schweiz diskutiert, um sie beim Bankgeheimnis zu einem Einlenken zu bewegen. Sie haben sich klar gegen solche Druckversuche ausgesprochen. Was hat Sie dazu motiviert?Als Vertreter eines Kleinstaates kann ich gut nachvollziehen, wie es ist, wenn einem von oben herab erklärt wird, wie man sich zu verhalten hat. Ich verstehe, dass die Schweiz in solchen Fällen bockig reagiert. Das wäre in Luxemburg genauso. Ich mag es nicht, wenn die Schweiz als «Irak der Alpen» behandelt wird. Eine derart feindselige Haltung wird den guten Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Schw ...
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