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«Ich war ein Terrorist»

1998 verübte Saifo al-Kassar für al-Qaida einen Bombenanschlag auf die amerikanische Botschaft in ­Damaskus. Das Attentat misslang, der Kurde wurde gefasst. Im Gefängnis wendet er sich vom Terrorismus ab. Heute bildet er Rekruten im Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat aus.

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18.09.2014
Das Trainingslager der Kurdischen Front ­befindet sich in einem lichten Nadelwald. ­Zwischen den Bäumen stehen weisse Zelte, mit rotbrauner Erde verschmiert, zur Tarnung gegen Luftangriffe. Die Kurdische Front ist Teil der Freien Syrischen Armee, einer losen Allianz von gemässigten Anti-Assad-Rebellen in Syrien. Sie ist aber auch ein Ableger der ebenfalls kurdischen Volksverteidigungs­einheiten (YPG). Diese wiederum sind eng ­liiert mit der türkisch-kurdischen Arbeiterpartei PKK, die in der Türkei und im Westen noch ­immer als Terrororganisation gebrandmarkt wird. Im Jahr vier des syrischen Bürgerkriegs wird es immer schwieriger, bei den verschiedenen Kampfgruppen und wechselnden A ...
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