Corrado Pardini hat ein verrücktes Wochenende hinter sich, als er am Montagmorgen das Restaurant «Da Keli» in Bern betritt. «Ich musste 53 werden, um an einem Abstimmungssonntag bei allen Vorlagen auf der Gewinnerseite zu stehen, national wie kantonal», sagt er. «Politik ist eben ein Marathon, und ein langer Atem zahlt sich aus.» Er ist sichtlich beschwingt und hat das nächste Etappenziel schon vor Augen: der SVP die Meinungsführerschaft in der Europapolitik abzunehmen.
Herr Pardini, Ihre Losung in der Debatte um das Rahmenabkommen lautet: «Ja zu Europa, Ja zu mehr Lohnschutz». Wie erklären Sie das den Arbeitern, die ...
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