Rolf Kaufmann* ist einer der 1300 Männer in der Schweiz, die verdächtigt werden, Kinderpornografie auf ihren Computer geladen zu haben. Er sitzt zu Hause und überlegt sich, ob er umziehen soll. Als sein Name an die Öffentlichkeit gelangte, war er bereits von seiner Arbeit suspendiert und hatte mit seiner ahnungslosen Ehefrau gesprochen. Er sagte zu ihr: «Du musst dir jetzt genau überlegen, ob du bei mir bleiben oder dich distanzieren willst.» Sie antwortete: «Wenn es so ist, wie du mir erzählst, ist das für mich kein Thema. Du bist kein anderer als derjenige, den ich geheiratet habe.» Spasseshalber, so sagt Rolf Kaufmann am Telefon, habe er seiner Frau vorgeschlagen, «eine Selbst ...
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