Herr Wermuth, im Herbst waren Sie auf dem Cover der Weltwoche. Eine Fotomontage zeigte Ihr Gesicht mit der Frisur von Juso-Präsidentin Tamara Funiciello, darunter die Zeile: «Die Mär von der diskriminierten Frau». Was war Ihre erste Reaktion, als Sie das sahen?
Das weiss ich nicht mehr. Ich erinnere mich aber, dass es im Artikel mit keinem Wort um mich ging. Als Leser fühlte ich mich in die Irre geführt. Ob das gut ist, muss Ihr Chef wissen.
Sie fanden es nicht gut?
Ich hätte es wahrscheinlich nicht so gemacht. Aber ich hatte auch keine Mühe damit. Wer nicht einstecken kann, soll auch nicht austeilen. Als ich mich entschied, für den Ständer ...
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